Voraussichtlich im Frühling 2023 beginnt mit dem Spatenstich die Bauphase für den Bornapark. Das Projekt umfasst den vollständigen Ersatzbau des Wohnbereichs und des gesamten Werkstattbereichs in Rothrist und soll im Frühling 2025 fertiggestellt werden.

Weshalb ein Neubau?


Das bestehende Gebäude.

Die im Jahre 1978 erstellten Gebäude Wohnheim und Werkstatt haben ihre Lebensdauer erreicht. Die heutigen Ansprüche an die benötigten Räume wie auch an die betrieblichen Anforderungen könnten nur durch einen Rückbau bis auf den Rohbau realisiert werden. Eine Totalsanierung würde lediglich die baulichen Anforderungen erfüllen, jedoch nicht einem heutigen Ausbaustandard entsprechen. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile ist ein Neubau deshalb die kosten- und ressourcenschonendste Lösung.

Der neue Bornapark

Die neuen Wohn- und Werkstattbereiche sind autonom und durch oberirdische Spazierwege miteinander verbunden.

Wohnbereich


Visualisierung des Wohnbereichs.

Hier befinden sich die acht Wohngruppen in zwei Häusern auf je zwei Geschossen. Diese bieten 48 Menschen mit Beeinträchtigung je ein Wohnstudio mit Nasszellen. Nebst den Wohngruppen ist hier die gesamte Restauration inklusive Küche, Lingerie-Bereich, administrativem Sektor, Heimleitung sowie Räume des technischen Dienstes untergebracht.


Die neue Cafeteria.

Die Öffentlichkeit kann Cafeteria und Speisesaal für Feste mieten. Klienten werden von der Küche aus mit mobilen Speiseausgabewagen versorgt.

Werkstattbereich


Der zukünftige Werkstattbereich.

Der Werkstattbereich umfasst die gesamte Produktion, die Lagerbereiche und Räumlichkeiten der geschützten Arbeits-/Beschäftigungsplätze. Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Hallenbau. Die Flächen können flexibel genutzt werden und bieten auch Erweiterungspotenzial. Der Grundriss bietet in Zukunft verschiedene Möglichkeiten für eine allfällige Umstrukturierung.

Das alles bringt der Neubau:

  • Mehr Privatsphäre, Selbstbestimmung und Autonomie für die Klientinnen und Klienten
  • Keine langen Korridore und somit keine «Spitalatmosphäre» mehr
  • Zeitgemässe Wohngruppen, um auf die Wünsche und Bedürfnisse der Klientel einzugehen
  • Verbesserte Integration der Menschen in den Sozialraum
  • Mehr Diversität in den Wohngruppen
  • Attraktive, vielseitige Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung
  • Dank kürzeren Wegen Optimierung der Produktionsabläufe und des Warenflusses
  • Umsetzung der neu geltenden kantonalen Auflagen für Wohn- und Werkbetriebe

Um dieses Projekt umsetzen zu können, sind wir auf Spenden und Zuwendungen angewiesen. Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Broschüre: Download PDF